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Übergang von der Schule in den Beruf

Eine transeuropäische Herausforderung für Jugend und Jugendarbeiter*innen

Wir von der Bildungsstätte Bredbeck arbeiten seit über einem Jahrzehnt mit Jugendlichen im Übergang von der Schule in den Beruf. Als Spezialist*innen auf diesem Gebiet ist es unser Anliegen und unsere Aufgabe, diesen Bereich der Jugendarbeit in Deutschland weiterzuentwickeln. Da sich die Jugend und auch die Arbeitswelt ständig verändern, wissen wir, dass wir uns dabei selbst in einem ständigen Lern- und Umdenkprozess befinden.

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Unsere Arbeitswelt verändert sich

Die Arbeitswelt wandelt sich noch immer von einer Industriegesellschaft zu einer global strukturierten Gesellschaft, die auf der Bereitstellung von Informationen und Dienstleistungen basiert.

Unsere Aussagen zum Charakter des Übergangs von der Schule in den Beruf:

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Die Arbeitswelt ist anspruchsvoll 

Die Anforderungen der Arbeitswelt an den einzelnen Arbeitnehmer ändern sich und nehmen stetig zu.

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Du musst Flexibilität zeigen

​Arbeitsbiografien werden immer flexibler und diskontinuierlich. Früher untypische Arbeitsbedingungen wie Selbständigkeit, Teilzeitbeschäftigung oder Zeitarbeit werden immer häufiger.

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Nicht jeder gewinnt

Geringqualifizierte oder weniger ausgebildete Personen leiden überproportional unter den Veränderungen in der Arbeitswelt, während hochqualifizierte Eliten teilweise profitieren.

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Arbeit ist wichtig

Beruf und Karriere bleiben bestimmende Faktoren für Identität, finanzielle Sicherheit, Akzeptanz und Erfolg auf individueller Ebene. Auf struktureller Ebene sind Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit weiterhin ein wesentlicher Gestaltungsfaktor für das Bildungssystem sowie andere Sozialsysteme wie Gesundheitsversorgung, Altersvorsorge, Versicherungen etc.

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Unrealistische Erwartungen

Die wichtigsten Ideen, die den Jugendlichen zum Übergang von der Schule in den Beruf vermittelt werden, sind:

  • Der Übergang von der Schule in den Beruf ist sehr wichtig.

  • Es hat einen dauerhaften Einfluss auf praktisch alles andere im Leben.

  • Ihr Erfolg hängt allein von der Lern-, Anpassungs- und Leistungsbereitschaft des Einzelnen ab.

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Es gibt keinen geraden Weg

Wir bringen unserer Jugend bei, dass der Übergang reibungslos verlaufen sollte, während er in Wirklichkeit ein langer Prozess mit Störungen, scharfen Wendungen, Überraschungen und Zufällen ist.

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Für immer jung?

Ebenso ist der Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen ein langer Zeitraum mit sich ändernden und widersprüchlichen Verhaltensweisen und Identifikationen.

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Denken Sie intersektional

Der Übergang von der Schule ins Berufsleben ist kein Level Playing Field. Sie ist geprägt von all den Ungleichheiten, auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Daher sind Geschlecht, Geschlecht, Klasse, ethnische Zugehörigkeit und andere soziale Kategorien relevant. 

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Viele Player

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist in Deutschland ein Feld, in dem viele verschiedene Institutionen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Agenden agieren. Diese Vielfalt kann bereichernd sein, sie kann auch zur Verwirrung des Einzelnen beitragen.

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Du bist nicht alleine

Schließlich sind wir überzeugt, dass es möglich ist, Jugendliche in dieser wichtigen Zeit ihres Lebens sinnvoll zu unterstützen. Um dies zu erreichen, müssen Experten eine gute Balance zwischen Orientierung, Beratung und Ermutigung einerseits und der Reflexion und Vermittlung der politischen und gesellschaftlichen Mechanismen, die unsere Realitäten prägen, andererseits finden.

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Herausforderung angenommen

Mit Hilfe von Anleitung sind junge Menschen heute in der Lage, die Herausforderungen des Übergangs von der Schule in den Beruf zu reflektieren und zu bewältigen. Sie können und sollen ermutigt werden, in der Arbeitswelt Räume für sich zu finden oder zu schaffen. Sie können auch zu Agenten werden, die die Arbeitswelt für kommende Generationen verändern werden.

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KONTAKT

Ihre Fragen zum Projekt richten Sie bitte an:

Alexander Starostin

starostin@bredbeck.de

04791 96 18 3733

WhatsApp: +49174 80 94 790

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